• Brainfood #2

    Brainfood #2

    ausreichend Trinken

    Damit all die Nährstoffe, die wir im Laufe der kommenden Beiträge kennenlernen, überhaupt im Gehirn ankommen, braucht unser Körper Flüssigkeit.
    Die Flüssigkeit ist quasi das Auto, mit dem unser Körper sein Handwerkszeug (sprich: die Nährstoffe) zur Arbeit fährt.
    Nur mit viel Flüssigkeit sind eine ausreichende Sauerstoffversorgung und die Durchblutung von Kopf und Körper gewährleistet. Denn 83 Prozent des Blutes bestehen aus Wasser. Trinken wir zu wenig, wird das Blut dickflüssiger und fließt langsam. Es kann in Folge dessen nicht mehr so viele Nährstoffe transportieren. Die Nährstoffe stehen quasi im Stau – in einer Vollsperrung und kommen nicht im Gehirn an.
    Das beeinträchtigt seine Leistung. Konzentration und Aufmerksamkeit leiden.

    Am Besten zur Flüssigkeitszufuhr geeignet sind Wasser und (ungesüßte) Tees. Ein paar frische Zitronenscheiben wirken besonders erfrischend. Wer hin und wieder doch etwas Süßes trinken möchte, der gibt etwas Honig in den Tee oder einen Schluck Fruchtsaft dazu.
    Keine gute Idee sind Soft- und Energy-Drinks. Die pushen nur für kurze Zeit und lassen den Glukosespiegel nach einem kurzen Hoch in den Keller fallen. Das macht uns bloß müde und hungrig.

    -Laura-Sophie Usinger-

  • Brainfood-Serie

    Brainfood-Serie

    Man ist, was man isst. Stimmt das?
    Ich sage, ja! Denn Lebensmittel sind wortwörtlich unsere Mittel zum Leben.
    Mit der Nahrung bekommen wir die Energie und Baustoffe für unsere Zellen geliefert, die unseren Organismus reibungslos funktonieren lassen. Wir geben unserem Körper quasi täglich das Handwerkszeug, das er zum Bauen braucht.

    Die richtigen Lebensmittel halten uns gesund und munter und machen uns leistungsfähig.
    Da das Gehirn kein Organ ist wie die Leber, das sich etwas auf Vorrat legen kann, ist es komplett auf die Nährstoffversorgung aus dem Blut angewiesen. Deshalb ist die regelmäßige und ausgewogene Nahrungsaufnahme so wichtig. Nur so können wir unser Köpfchen dauerhaft auf Trab halten und die Konzentration langfristig steigern!

    Welche Lebensmittel dafür besonders gut sind, erfahrt ihr in unserer Serie „Brainfood“, die mit diesem Artikel beginnt.
    Ein etwas genauerer Blick auf das, was wir täglich mampfen lohnt sich, denn alleine unser Gehirn verbraucht mehr als 20% des Sauerstoffs und 25% der Glukose – obwohl es nur einen Anteil von etwa zwei Prozent des Körpergewichts ausmacht.
    Jetzt darf aber nicht der Schluss gezogen werden, dass Junkfood, Traubenzucker, Süßigkeiten oder Energy-Drinks aufgrund des hohen Glukoseinhalts empfehlenswerte Nahrungsmittel sind.

    Diese Flausen muss ich euch austreiben. Genannte Lebensmittel pushen zwar für wenige Minuten, machen uns nach diesem kurzen Hoch allerdings müder, schwächer und weniger leistungsfähig, weil der Einfachzucker ein Auf- und Ab des Glukosespiegels garantiert.
    Der Glukosespiegel sollte möglichst konstant sein, damit das Gehirn kontinuierlich mit Energie versorgt wird. Das gelingt mit langkettigen Kohlenhydraten, z.B. mit Vollkornprodukten, Kartoffeln, Hülsenfrüchten und Nüssen.
    Am Besten in Form von frischen und selbst-zubereiteten Gerichte, ohne Geschmacksverstärker, Farbstoffe oder künstliche Aromen.

    In den kommenden Wochen werden wir all das etwas genauer beleuchten. Freut euch auf neue Infos und viel Hintergrundwissen!

    -Laura-Sophie Usinger-

  • Hochbegabung

    Hochbegabung

    Schlagfertigkeitstraining für hochbegabte Kinder? Brauchen die das? Ja, die brauchen das. Weil Schlagfertigkeit auch etwas mit (Lebens-)Erfahrung zu tun hat und man sie trainieren kann.

    Die großartige Carolin Schwarz war zu Gast bei einem Schlagfertigkeitskurs, den ich im Hochbegabtenzentrum gegeben habe. Hier ist der Artikel dazu, der in der FAZ erschienen ist.

    Schlagfertig können aber alle Kinder und Jugendliche gebrauchen – deswegen biete ich in den Ferien auch solche an. Wer Interesse hat, da aber nicht kann, kann auch ein Einzelcoaching buchen.

  • Superkompensation

    Superkompensation

    In der Schule steht der Endspurt kurz vor den großen Sommerferien an und für alle Studenten heißt es jetzt: Pauken für die Klausurenphase.

    Grund genug, sich mal die Frage zu stellen, wie man am effektivsten lernt.

    Dazu bediene ich mich mal einem Prinzip, dem der ein oder andere vielleicht schonmal im Sport begegnet ist – der Superkompensation.

    Dieses Prinzip besagt, dass der Körper nach einer Trainingsbelastung nicht nur bereit ist eine Leistung auf dem gleichen Niveau wieder zu erbringen, sondern, dass er die Leistungsfähigkeit im Verlauf der Erholung über das Ausgangsniveau steigern kann.

    Nutzt man das höhere Leistungsniveau (das man nach einer Belastung und anschließender Erholung erworben hat) für eine neue Trainingseinheit, kommt es zu einer kontinuierlichen Leistungssteigerung.

    Die Crux: ist die Regenerationsphase zwischen den Trainingsbelastungen zu groß, geht der Trainingseffekt verloren. Wird zu viel trainiert und die Regenerationszeit vernachlässigt, sinkt das Leistungsniveau.

    Das Ziel eines jeden Sportlers ist es also, das optimale Maß zwischen Belastung und Entlastung zu finden, um besser zu werden, sich aber nicht zu überlasten.

    Und genau hier können wir auch beim Lernen anknüpfen. Unser Ziel sollte es sein, ein gutes Maß an Lernphasen und Pausen zu finden, um leistungsfähiger zu werden und den Stoff für anstehende Klausuren bewältigen zu können.

    Der Tagesrhythmus hat dabei einen großen Einfluss auf unsere Lernfähigkeit.

    Ich erzähle Euch wohl nichts Neues, wenn ich sage, dass das Lernen in kleineren Einheiten unsere Gedächtnisleistung mehr fördert, als das panische „jetzt muss ich alles auf einmal lernen und die Nacht durchmachen“-Lernen.

    Ein vorausschauender Lernplan über mehrere Wochen erleichtert einem das Leben doch enorm.

    Am leistungsfähigsten ist man übrigens zwischen 8 und 12 Uhr am Vormittag. Es folgt das bekannte Mittagstief, bevor man zwischen 15 und 21 Uhr nochmal in eine Phase der guten Leistungsfähigkeit kommt (die allerdings trotzdem etwas schlechter ist, als die Vormittagsphase).

    Interessant zu wissen ist vielleicht auch, dass Infos, die zu Beginn oder am Ende einer Lernphase gelernt werden, am Besten hängen bleiben.

    Nicht zu vergessen sind nach einer anstrengenden Lerneinheit dann die besagten Pausen. Denn je länger ein Mensch lernt, desto müder wird er. Und je mehr sich der Lernende überarbeitet, desto länger braucht er zur Erholung – das ist wie im Sport.

    Je weniger die Pausentätigkeit mit Lernen zu tun hat, desto erholsamer ist sie.

    Ideal sind Spaziergänge, Sportaktivitäten oder Schlafen.

    Also Schluss mit der Aufschieberitis. Vorausschauendes Lernen ist nicht nur stressfreier, sondern auch wesentlich effektiver. Schnappt Euch eure Bücher und legt los 🙂

    -Laura-Sophie Usinger –

  • Papier

    Papier

    Im Lerncoaching geht es manchmal auch um die richtige Lesestrategie. Vor allem, wenn in Studienfächern viel gelesen werden muss, ist eine solche hilfreich. Dabei vergisst man oft, dass auch die Form, in der der Stoff angeboten wird, eine wichtige Rolle spielt.

    Bücher lassen sich seit wenigen Jahren nicht mehr nur in Papierform lesen, sondern auch in digitaler Form lesen – auf Tablets oder E-Readern. Dass es zwischen diesen zwei Lesearten weit mehr Unterschiede gibt, als das bloße „Handling“, zeigt der Artikel „Die Vorzüge des Blätterns“ im Magazin „Gehirn und Geist“.

    Zunächst müssen wir uns die Frage stellen, was in unserem Gehirn beim Lesen passiert:

    Texte werden wie tastbare Objekte behandelt.

    Unser Gehirn interpretiert beim Lesen die Bücher als eine Art Landschaft. Wir konstruieren vor unserem inneren Auge ein geistiges Abbild des Textes.

    Diese Tatsachen erklären, warum wir uns – wenn wir aufgefordert werden eine bestimmte Information in einem Buch wiederzufinden – oft an die Position im Text erinnern, wo diese aufgetaucht ist.

    Ein geöffnetes Buch bietet uns nämlich eine auffällige Topografie.

    Eine rechte, eine linke Seite, acht Ecken. Wir fühlen das Gewicht und können abschätzen wie viel wir noch zu lesen haben, wenn wir weiterblättern. All diese Kleinigkeiten lassen uns leichter beim Lesen navigieren.

    Bei Tablets besteht diese Möglichkeit nicht, weshalb es uns schwer fällt, Textpassagen im Kontext des ganzen Buches wahrzunehmen.

    Textlandschaften rauschen an uns vorbei, ohne Spuren zu hinterlassen. Diese eingeschränkte Orientierung im Text beeinträchtigt auch unser Textverständnis.

    In einer Studie aus dem Jahr 2003 wurde eben dieses Textverständnis erforscht.

    Schüler einer Uni sollten jeweils eine Erzählung und einen Sachtext lesen – die eine Hälfte laß auf Papier, die andere digital. Anschließend sollten sie Fragen zum Text beantworten und durften im Zweifelsfall nochmal im Text nachschauen.

    Das Ergebnis: wer den virtuellen Text gelesen hatte, schnitt schlechter ab, als derjenige, dem die Papierform vorlag. Die Forscher vermuten, dass es den Schülern schwerer fiel, gezielt Informationen im digitalen Text wiederzufinden. Vermutlich beansprucht das Lesen auf Papier weniger unsere kognitive Kapazität.

    Eine weitere Studie relativierte den Unterschied im Textverständnis. Die zwei Probanden-Gruppen schnitten in einem Test ähnlich ab. Sie unterschieden sich allerdings darin WIE sie sich an das Gelesen erinnerten.

    Der Lesestoff in digitaler Form wurde eher erinnert (d.h. Die Informationen wurden in Verbindung mit dem Kontext abgerufen).Die Studenten der Papierlektüre hingegen erinnerten sich nicht an die Informationen, sie wussten sie.

    Das Gelesen war also bereits tiefer verankert.

    Das Fazit der Forscher: Studienmaterial lässt sich gedruckt wohl schneller erfassen.

    Doch vielleicht nehmen diese Unterschiede beim Leseverständnis im Laufe der Zeit ab, wenn wir uns an digitale Texte gewöhnt haben.

    Sollten sie diesen Artikel oder ähnlich wichtige Informationen verinnerlichen wollen, so drucke Sie diese am Besten aus.

    – Laura-Sophie Usinger –

  • Story telling

    Story telling

    Erfolgreiches Lernen ist unmittelbar verbunden mit erfolgreichem Lehren. Wer kennt es nicht selbst? Es gab in fast jeder Schullaufbahn diese eine Lehrerin, diesen einen Lehrer, der so gut und so begeistert erklärt hat, dass man auf einmal das Fach verstanden hat, welches zuvor ein Buch mit sieben Siegeln für einen war.

    Die Person des Lehrers ist dessen stärkstes Medium und der wichtigste Faktor beim Lernen in der Schule. Das zeigt sich auch in der oft zitierten Hattie-Studie.

    Nur wenn man selbst von seinem Fach begeistert ist, springt der Funke über. Um Kindern nun möglichst viel Wissen auf den Weg zu geben kann sich ein guter Lehrer einige Erkenntnisse zu Nutzen machen. Denn das Stroy telling ist eine Technik, die man lernen und bewusst einsetzen kann. Das gilt auch für Trainer und Ausbilder.

    Zum Einen ist unser Gehirn auf das Lernen von Allgemeinem aus.
    Allgemeines lernen wir aber nicht durch allgemeine Regeln – sondern dadurch, dass wir Beispiele verarbeiten und aus diesen Beispielen Regeln /selbst produzieren/.Ein guter Lehrer gibt seinen Kindern also viele Beispiele mit auf den Weg, damit sie sich daraus selbst Regeln zur Verallgemeinerung ableiten können.

    Ein guter Lehrer ist aber auch ein guter Geschichtenerzähler.
    Denn durch Geschichten lernen Kinder Geschichte.
    Erst Geschichten machen Zahlen und Fakten lebendig.
    „Geschichten enthalten Fakten, aber diese Fakten verhalten sich zu den Geschichten wie das Skelett zum ganzen Menschen.[…] Einzelheiten machen nur im Zusammenhang Sinn, und es ist dieser Zusammenhang und dieser Sinn, der die Einzelheiten interessant macht.“ (Spitzer, 2007)

    Gelernt wird immer dann, wenn positive Erfahrungen gemacht werden.
    Kann ein Kind aus verschiedenen Beispielen eine allgemeine Regel selbst produzieren – macht es eine positive Erfahrung und lernt!
    Erzählt ein Lehrer eine spannende Geschichte mit wissenswerten Fakten, aber auch mit Emotionen, werden die Erwartungen der Schüler übertroffen – sie machen eine positive Erfahrung und lernen! (vgl. Spitzer, 2007)

    Wer Unterstützung dabei braucht, aus trockenem Schulstoff eine spannende Geschichte zu erstellen, der kann ein Lehrcoaching buchen.

    – Laura-Sophie Usinger –

  • Mut

    Mut

    Neulich bin ich auf eine interessante Aussage gestoßen. Manfred Spitzer trifft diese in seinem Buch “Lernen”. Er sagt dort:

    “Wer lernt, ändert sich. Wenn wir wirklich Neues lernen, bleiben wir eben nicht genau dieselben, nur mit etwas mehr gelerntem Material im Kopf, sondern wir verändern uns.
    Das Aufnehmen von Neuem bedeutet immer auch Veränderung in dem, der aufnimmt.”
    Deshalb bereite das Lernen vielen Menschen Angst.
    Er erklärt weiter, dass die Gedanken um unser Bewusstsein durch Gelerntes mit großer Wahrscheinlichkeit in unserem Geist ständig aktualisiert werden – was uns Unbehagen bzw. Angst bereitet. Wir fürchten unsere Identität zu riskieren.
    Kinder hingegen seien erst am Aufbauen ihrer Identität. Vorallem das Lernen trage zu diesem Aufbau bei, weshalb sie gar nicht genug vom Lernen und neuen Erfahrungen kriegen könnten.
    Aber was hat das mit Lerncoaching zu tun?
    Die Antwort klingt ganz simpel, kurz und knackig. Um unsere Angst zu überwinden, brauchen wir Mut!
    Aber was heißt das? Was ist Mut?
    Wikipedia sagt: “Mut bedeutet, dass man sich traut und fähig ist, etwas zu wagen, das heißt, sich in eine gefahrenhaltige, mit Unsicherheiten verbundene Situation zu begeben. […] Nach Warwitz kommt dem Mut die Funktion des Antriebsfaktors […] zu.”
    Mut soll uns also antreiben, ein gewohntes Terrain zu verlassen und unsere Grenzen kennenzulernen. Im Netz findet man viele Definitionen zur Bedeutung von Mut. “Mutig sein heißt, authentisch zu sein”. “Mut heißt, aus Fehlern lernen”. “Mut ist die Auseinandersetzung mit sich selbst.”
    Wenn ich nach einer Definition von “Mut” gefragt werde, dann fällt mir immer folgende moderne Legende dazu ein:
    In einer schriftlichen Abiturprüfung an einer Schule stellte ein Lehrer seinen Schülern die Frage, was Mut sei.
    Und ein Schüler beantwortete die Frage lediglich mit drei Wörtern. Er schrieb auf seinen Zettel „Das ist Mut“ und gab ihn ab.
    Ein einfacher Satz. Ohne Erklärungen. Er hatte den Mut „Mut“ mit einer Tat zu definieren – in einer Abiturprüfung.
    Nun ist aber nicht jeder so mutig, wie der junge Mann aus der Legende, aber: mutig sein kann man lernen. Es fängt mit einem Besinnen auf seine Stärken an.
    Lernen Sie mit uns, mutig zu sein!
    – Laura-Sophie Usinger –
  • Begeisterung

    Begeisterung

    Die Klausuren stehen kurz bevor und das intensive Pauken nervt einen bloß und überhaupt – es ist doch sowieso sinnlos! Dieses Problem kennt wohl jeder – aber es sollte bald der Vergangenheit angehören!

    Damit Lernen als Positiv erlebt wird, ist eine Sinnhaftigkeit notwendig, die Motivation und Begeisterung in uns auslöst. Begeisterung, die uns dazu bringt, unser Potential gänzlich auszuschöpfen.

    Wenn wir an unsere Kindheit zurückdenken, können wir feststellen: Wir sind in vielen Sachen sehr schnell, sehr viel besser geworden. Ob es das Laufen, Sprechen, das selbstständige Anziehen oder Zähneputzen war. Wir waren begeistert von der Welt und wie sie funktioniert. Wir wurden immer selbstständiger und sind gewachsen – an unseren Aufgaben, die wir begeistert angenommen haben. Ein Kind erlebt 20-50 Mal am Tag die pure Begeisterung. Das können Erwachsene wohl kaum noch von sich behaupten. Obwohl wir auch heute feststellen: Dinge, die uns interessieren, merken wir uns. Das ist nichts anderes als „Lernen“. Wir betiteln es bloß nicht so, denn es scheint selbstverständlich, dass wir es uns einprägen.

    Dieses Phänomen erklärt Gerald Hüther, Neurobiologe und Hirnforscher wie folgt: Begeisterung und die damit verbundenen Emotionen lösen in unserem Gehirn einen neurobiologischen Vorgang aus. Vereinfacht gesagt, regen Botenstoffe die Eiweißherstellung zur Auswachsung, Bildung und Stabilisierung unserer Verknüpfungen an.

    Das heißt wir können Verknüpfungen leichter schließen, Probleme lösen und Herausforderungen bewältigen.

    Je begeisterter wir also bei einer Sache sind, desto besser lernen wir – wir dopen uns quasi durch Begeisterung selbst.

    Das Ziel besteht schlussendlich darin, die einst vorhandene Begeisterung fürs Lernen neu zu entfachen. Und wie könnte das besser funktionieren, als mit einer individuellen Lerntechnik? Die Technik, die dir das Lerncoaching beibringt, enthält Elemente, die Dich in deinem Alltag begeistern. Diese lernst du dann mit dem Lernstoff sinnvoll zu verknüpfen. So kann sich der Stoff mühelos in deinem Hirn verfestigen. Die Investition in ein paar Stunden Lerncoaching ermöglicht dir in Zukunft ein frustfreies, positives und selbstverständliches Lernen – wie zu Kinderzeiten.

     

    – von Laura-Sophie Usinger –

  • Webinare

    Webinare

    Lerncoaching biete ich auch per Skype an, wenn Menschen weiter weg wohnen von Frankfurt und mindestens schon 14 Jahre alt sind. Oder man kombiniert ein Erstgespräch vor Ort mit einem weiteren Termin per Skype.

    Wie aber sieht es mit Seminaren, Vorträgen und Fortbildungen aus? Dafür gibt es jetzt auch von den Schlüsselmomenten webinare:

    Akademie der Schlüsselmomente

    Da ich aufgrund meiner Selbstständigkeit immer weniger an der Schule unterrichten kann, gebe ich mein Fachwissen jetzt online weiter. Ich beginne mit einem kostenlosen webinar zum Thema, wie Eltern die richtige Krippe oder Kita für ihr Kind auswählen können. Viele Eltern sind froh, wenn sie überhaupt einen Platz gefunden haben. Da aber gerade die ersten drei Jahre eines Menschen entscheidend sind für das weitere Leben, lohnt es sich, die Einrichtung genau auszusuchen.

    Wie finde ich die richtige Einrichtung für mein Kind?

    Webinare zu den Themen Sprachförderung, Mehrsprachigkeit, wie sanktioniere ich Kinder richtig?, Wie gestalte ich offenen Unterricht, ohne mir als Lehrerin noch mehr Arbeit zu machen?, und zu Lerncoachingthemen folgen. Gerne nehme ich auch Themenwünsche an.

  • Gesprächsführung

    Gesprächsführung

    Lernen kann man auch, wie man schwierige Gespräche richtig steuert. In den letzten zwei Tagen haben sich elf Erzieherinnen darin geübt, in Elterngesprächen die Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg anzuwenden, negative Äußerungen positiv umzuformulieren und nonverbale Signale im Gesprächsverlauf schnell aufzugreifen. Egal ob pädagogische Mitarbeiterin, staatlich anerkannte Erzieherin oder studierte Pädagogin, egal ob kurz oder lang im Beruf, alle konnten sich etwas Neues mitnehmen.

    Schon am zweiten Tag wurde das „aber“ oft erfolgreich durch ein „gleichzeitig“ ersetzt und auf das „Warum?“ verzichtet. Und alle sind sich einig: Jetzt wollen sie ausprobieren und dann mit ihren Erfahrungen ein Vertiefungsseminar besuchen, um die vielen neuen Techniken zu verfestigen.

    Stefanie Firle: „Zwei Tage Lehrgang von 9 Uhr bis 16 Uhr, boah! Schnell! Danke für den positiven Kopfschmerz durch Input, Ausprobieren, Input, Ausprobieren,…“

    Cornelia Fünder: „ Wahnsinn! Ein absolutes muss für ALLE…nie Langeweile…immer sehr gut mitgekommen. Danke für POSITIVE Umwandlung von negativen Gedanken.“

    Und wann lernst du erfolgreich konfliktgeladene Gespräche lösungsorientiert zu steuern?