• JobCoach II

    JobCoach II

    Lerncoaching beinhaltet manchmal auch, etwas über sich selbst zu lernen. Viele Coachingtechniken bringen einen zu Erkenntnissen über sich selbst, die man vorher nicht für möglich gehalten hätte.

    Besonders schön kann ich das an den Tagen beobachten, an denen ich das JobCoach Training der ROCK YOUR LIFE! Akademie leite. Es hat sich sehr gelohnt, dass die Akademie ihre vielfältigen Erfahrungen aus fünf Jahre Zusammenarbeit mit jungen Menschen, in diesem Training verdichtet hat, denn das Ergebnis überzeugt.Ich habe jetzt schon so oft gehört, dass am Ende Berufe herauskommen, welche die heimlichen Traumjobs der Teilnehmer sind. Andere wiederum sind fasziniert davon welche Vielfalt an Möglichkeiten, die wirklich zu ihnen passen, ihnen zur Verfügung stehen. „Welchen soll ich denn da aussortieren? Die sind alle toll.“

    Gestern erst wurde eine Forsa Studie veröffentlicht, welche die Techniker Krankenkasse in Auftrag gegeben hat. Das Ergebnis zeigt, dass zwei Drittel der Bevölkerung den Job als größten Stressfaktor angeben. Das liegt mitunter auch daran, dass viele Menschen in Berufen stecken, in denen sie zu wenige ihrer Stärken einsetzen und ihre Interessen oder Werte nicht verwirklichen.

    Da das Jobcoach Training das Inside-Out Prinzip verfolgt und zuerst schaut, was ein Mensch alles mitbringt und dann dazu kommt, welche Berufe dazu passen, wird genau diese Falle vermieden.

    Die Teilnehmer verlassen das Training motiviert, inspiriert, mit strahlenden Augen, einem guten Gefühl und einem Plan in der Tasche, wie die nächsten Schritte aussehen könnten.

    Und wann gehörst du zu denen, die sagen können, dass sie ihren Traumjob gefunden haben?

  • Vertrauen

    Vertrauen

    Nur wer Vertrauen entgegengebracht bekommt, lernt gut. Das mag auf den ersten Blick irritierend klingen, ist aber ganz logisch.

    Wenn Kinder lernen müssen, bedeutet das, dass sie sich selbst unbekannte Welten erobern. Sie sind sozusagen auf einer Abenteuerreise in unbekannte Gewässer unterwegs. Und was kann einem da mehr Rückenwind geben, als Eltern, die an einen glauben? Oder umgekehrt: was kann einen mehr Schwächen, als Eltern, die einem signalisieren, dass man das Ziel wohl nicht finden wird?

    Aber das ist einfacher gesagt als getan. Ich kenne viele Eltern, die ihr Kind gerne unterstützen wollen. Und Kinder, die mit den Türen knallen, nichts erzählen und mit merkwürdigen Freunden unterwegs sind machen es nicht leicht, darauf zu vertrauen, dass sie den Schulstoff schon schaffen werden. Eltern sind selbst unterwegs auf einer Seereise. Sie müssen ein Schiff durch das Bermudadreieck Schule steuern und für eventuelle Stürme, heimtückische Riffe und Piratenüberfälle gewappnet sein. Nur hat ihnen das niemand beigebracht, eine Seekarte haben sie auch nicht mitbekommen. Und jetzt wird noch von ihnen verlangt, dass sie nicht nur Zuversicht für sich selbst, sondern auch noch für ihre Sprösslinge aufbringen sollen. Das ist hart.

    Deswegen gibt es die Seekarten bei mir im Elterncoaching. Damit Eltern gelassen und wohlwollend hinter ihren Kinder stehen können. Damit die Kinder ihr volles Potential entfalten und zuhause wieder von ihrer Abenteuerreise (der Schule) erzählen.

  • Lernbotschafter

    Lernbotschafter

    Meine Klasse (BSAU5 der Berta Jourdan Schule in Frankfurt) war heute an der Universität in einem Seminar von Sabine Wandjo. In diesem Seminar sprechen Lehramtsstudenten über das Thema Haltung und wie ein Lehrer ein guter Coach sein kann.

    Meine Schüler waren eingeladen, um den Studenten aus Schülerperspektive zu erzählen, welche Freiheiten sie im Lernen bei uns bekommen und wie ihnen das dabei hilft, nicht nur Wissen zu erlangen, sondern sich auch in ihrer Persönlichkeit zu entwickeln.

    Sie haben das Lernatelier vorgestellt, die Tagesordnung, die freie Zeiteinteilung, den gemeinsamen Joker, die Miniinputs, einfach alles, was ihren individuellen Weg zum Lernen aus macht.

    Und es war sehr schön zu sehen, wie die Schüler mit der Zeit immer selbstbewusster geworden sind und wie viele Denkanstöße sie den Studenten mitgeben konnten. Am Ende waren alle inspiriert, motiviert und haben neue Informationen mitgenommen. Und ich war mega stolz auf meine Klasse und das, was sie da auf die Beine gestellt hat. So verändert man seine Gesellschaft.

    Dazu braucht es aber immer auch Leute, die zuhören, wenn andere etwas zu erzählen haben. Deswegen gilt mein großer Respekt auch all den Lehramtsstudenten, die sich heute darauf eingelassen haben, keinen Professor und keine Dozentin zu hören – sondern Schüler.

    Vielen Dank!

  • Literacy

    Literacy

    Viele Eltern wollen ihre Kinder fördern, damit sie später im Bildungssystem einen guten Erfolg haben. Schon im Kindergarten fängt es dann an, dass sie sich Englischkurse für die Kleinen wünschen.

    Viel wichtiger ist aber das Vorlesen. Denn über das Vorlesen hören wir in unserer eigenen Sprache eine vielfältige Grammatik, einen größeren Wortschatz und wir merken uns den Aufbau von Geschichten. All diese Aspekte helfen, später in der Schule erfolgreich zu sein.

    Es können gerne auch alte Märchen und Geschichten sein, die Worte verwenden, die schon lange in Vergessenheit geraten sind. Diese unbekannten Worte üben einen großen Zauber auf Kinder aus. Sie sind magisch und lustig zugleich und Kinder wollen sie verstehen und sie sich aneignen. Besser kann man den Spaß an Sprache nicht fördern.

    Deutsch ist ein Hauptfach und es werden viele Aufsätze geschrieben. Wer eine Vorstellung davon hat, wie man einen solchen Text aufbaut, hat einen klaren Vorteil. Wer einen breiten Wortschatz anwendet, weil er ihn kennt, ist sprachlich vielfältiger und Stil und Ausdruck werden besser bewertet.

    Welches Buch hast du zuletzt vorgelesen?

  • Unternehmen I

    Unternehmen I

    Unternehmen haben einen sehr unterschiedlichen Umgang mit dem Thema Lernen. Manche haben eine direkte Lernkultur. Sanofi und Lufthansa zum Beispiel. Sie haben ein internes System, bei dem Mitarbeiter Vorschläge machen können, was verbessert werden kann und wie. Die Unternehmensführung lernt also von ihren Mitarbeitern.

    In anderen Unternehmen (die hier nicht erwähnt werden, denn auch schlechte Werbung ist Werbung) hingegen, bekommen die Mitarbeiter eine Rüge, wenn sie Ideen einbringen und eigene Fähigkeiten und Kontakte zur Verfügung stellen wollen.

    Dabei ist klar: Innovation funktioniert nicht ohne stetig weiter zu lernen. Neue Abläufe oder Betriebssysteme werden entwickelt und müssen dann implementiert werden. Erst wenn alle Mitarbeiter die Neuerungen verstanden und erlernt haben, macht sich der neue Weg bezahlt.

    Wie ist es in deinem Unternehmen? Sind deine Ideen gefragt?

  • Rituale

    Rituale

    Eine Lernhilfe kann sein, eine festes Ritual zu entwickeln, welches dabei hilft, in die richtige Stimmung zum Lernen zu kommen. Die Rituale sind dabei so unterschiedlich, wie die Lerner. Die einen müssen sich zuerst beim Sport auspowern, bevor sie sich vor ihre Bücher setzen können, die nächsten brauchen den immer gleichen Platz in der Bibliothek, ihren Kaffee oder Tee, den Ausblick ins Grüne, eine Duftkerze oder eine bestimmte Musik im Hintergrund.

    Gerade bei Musik gibt es keine eindeutigen Belege, ob diese beim Lernen hilft oder behindert. Das muss jeder für sich selbst herausfinden.

    Erwiesen ist, dass sich das Gehirn merkt, wie wir lernen und dass wir unter ähnlichen Bedingungen schneller auf den Lernstoff zurückgreifen können. Wenn ich also immer mit Musik lerne und es in einer Klausur dann auf einmal sehr still ist, kann das kontraproduktiv sein. Ich kann mir das aber auch so zu Nutze machen, dass ich einfach vor der Prüfung die Musik höre, die mich beim Lernen begleitet hat.

    Und wer zum Lernen immer grünen Tee trinkt, sollte diesen auch mit in die Klausur nehmen. Ein Lerncoaching kann auch dabei helfen, solche individuellen Rituale zu entwickeln und gezielt einzusetzen, um einen Lernerfolg zu haben.

  • Hausarbeiten

    Hausarbeiten

    Im Lerncoaching erlebe ich immer wieder, dass Menschen Sicherheit und Orientierung brauchen. Für alle Erstsemester habe ich deswegen einen Bauplan für die perfekte Hausarbeit geschrieben. Dieser bezieht sich vor allem auf die Geistes- und Sozialwissenschaften und gibt Tipps vom Finden der richtigen Fragestellung bis hin zu Formulierungen in der Arbeit.

    Natürlich ist der Bauplan auch für all diejenigen hilfreich, welche das Schreiben einer Hausarbeit immer bis auf den letzten Drücker hinauszögern und mit den Ergebnissen daher nicht zufrieden sind.

    Wer Interesse an einem Bauplan hat, schreibt mir bitte eine E-Mail für die Bestellung. Demnächst wird es dann auf der Homepage auch einen Shop geben, der das Bestellen einfacher macht. Der Kostenpunkt liegt bei 3 € + Versand.

  • Lernmaterial

    Lernmaterial

    In meinem Lerncoaching fällt mir immer wieder auf, dass es den Schülern, Auszubildenden, Studenten und anderen Lernern schon viel leichter fällt, sich den Stoff anzueignen, wenn ich ihnen meine Ideen dazu vorstelle. Durch die jahrelange Erfahrung als Lehrerin weiß ich, wie ich den Stoff für die verschiedenen Altersstufen aufbereiten muss, damit er zugänglich wird.

    Deswegen habe ich mir jetzt überlegt, dass ich ab Januar von mir aufbereitetes Lernmaterial zu den unterschiedlichen Themen zum Kauf anbieten werde. Zum Beispiel das Thema Kohlenwasserstoffe im Fach Chemie oder die Bundesländer Deutschlands im Fach Erdkunde.

    Da es sicher einige Zeit braucht, bis ich die unterschiedlichen Fächer erarbeitet habe, kann es sein, dass nicht gleich das Thema zu finden ist, welches du gerade brauchst. Wenn das der Fall ist, kannst du mir eine E-Mail schreiben, damit ich dein Wunschthema zuerst erarbeite. Bitte gib mir dafür aber mindestens eine Woche Zeit. Ich möchte die Themen so aufbereiten, dass jeder damit leicht für eine Arbeit üben kann und dazu muss ich mich in den Stoff einarbeiten.

    Ich freue mich auf eure Aufträge!

  • Referate

    Referate

    Eigentlich weiß ja jeder, was ein gutes Referat, eine gute Präsentation ausmacht: Visualisierung, eine deutliche Stimme, freies Sprechen, eine gute Struktur und dass die Zuhörer in irgendeiner Art und Weise mit einbezogen werden.

    Warum gibt es dann so viele schlechte Präsentationen, wenn es doch so einfach ist?

    Oft liegt es daran, dass Menschen Angst haben, vor vielen anderen zu sprechen oder sogar ihre Ideen zu präsentieren. Wenn sie sich auf diese Angst konzentrieren, werden alle guten Ideen, zu einer anderen Gestaltung blockiert. Manchmal ist es auch die Prüfungssituation, die Menschen stresst. Früher sagte man dann: „Stell dir die Leute einfach nackt vor!“. Ich weiß ja nicht, wie es dir geht, aber der Gedanke, wie die Menschen vor denen ich spreche nackt aussehen, verschlägt mir eher die Sprache, als dass er mir hilft.

    Deswegen arbeite ich im Lerncoaching mit anderen Bildern und Techniken, die dafür sorgen, dass Menschen ihre Inhalte auch dann frei vortragen können, wenn sie von mehr als 10 Personen angesehen werden. Außerdem arbeite ich mit Übungen aus dem darstellenden Spiel, mit denen auch Schauspieler sich auf ihre Rollen vorbereiten. So wird das, was mal Angst gemacht hat, zum großen Spaß.

    Präsentieren zu können wird im Berufsleben immer wichtiger. Und wenn man bestimmte Inhalte, die man sich erarbeitet hat, gut darstellen kann, dann kann man z.B. auch in Bewerbungsgesprächen oder Gehaltsverhandlungen souverän auftreten.

  • Prüfungslust

    Prüfungslust

    Viele Menschen haben Angst vor Prüfungen. Sie haben das Gefühl, einer anderen Person ausgeliefert zu sein, nicht zu wissen, was auf sie zu kommt. Sie konzentrieren sich immer mehr auf das – vermeindlich – Ungewisse. So entstehen oft die so genannten black outs, wenn jemand in einer Prüfung sitzt und gar nichts mehr weiß.

    Dabei sind Prüfungen eigentlich so toll! Endlich darf man zeigen, was man kann. Und man hat endlich die volle Aufmerksamkeit einer (oder mehrerer) Person(en) nur für sich. Im Taekwondo wurde ich für jede Prüfung mit einem neuen Gürtel belohnt, daher habe ich ein positives Verständnis von Prüfungen und versuche dieses weiter zu geben.

    In meinem Lerncoaching stelle ich fest, dass es den meisten Menschen schwer fällt, so zu denken, deswegen arbeite ich mit Hilfestellungen daran, an diesen Punkt zu kommen.

    Eine Möglichkeit ist, dass man sich mal aufschreibt, wie viele Minuten Vorlesung oder Unterricht man zum Zeitpunkt der Prüfungen eigentlich schon hinter sich hat. Wie lange hat man gelernt oder an Hausaufgaben gesessen? Man könnte auch mal überlegen, wie viele Arbeiten man schon geschrieben hat – auf sein Leben gesehen. Wer sich seine Ergebnisse ansieht stellt fest, dass wir Prüfungsprofis sind und bestens vorbereitet! Die nächste Prüfung kann also gerne kommen.