Das Jahr nähert sich rasant dem Ende und so wartet am Ende eines jeden Jahres immer auch ein Anfang eines neuen Jahres.
Ich bin in „Psychologie heute“ auf einen schönen Artikel gestoßen, der den Unterschied zwischen Glück und Zufriedenheit erklärt und ein paar Tipps gibt, wie wir diese Zustände erreichen können.
Für einen guten Start ins neue Jahr…
Wenn es uns gut geht, dann haben wir mit Gefühlen wie Freude, Glück oder Zufriedenheit zu tun.
Freude ist ein kurzfristiges Gefühl. Es ist eine Reaktion auf eine angenehme Situation.
Glück beschreibt das intensivste Wohlbefinden, das langanhaltender als Freude ist, aber kürzer als Zufriedenheit.
Und schließlich Zufriedenheit. Sie ist ein ruhigerer Gefühlszustand, basierend auf einer positiven Grundstimmung. Sie wurzelt in der Persönlichkeit eines Menschen. Sie ist unabhängig von äußeren Ereignissen. In ZuFRIEDEnheit steckt „Friede“, unserer innerer Friede.
Zufriedenheit hängt vom Verhältnis zweier Größen ab: dem Grad der Erfüllung unserer Ansprüche und unserem Anspruchsniveau. Je kleiner die Kluft zwischen diesen beiden Größen ist, desto zufriedener sind wir.
Es gibt folglich zwei Wege zur Zufriedenheit.
Wir können entweder daran arbeiten unsere Träume und Wünsche zu erfüllen.
Oder sie aufgeben und der Situation anpassen, quasi unsere Ansprüche senken.
Ansprüche zu senken bedeutet nicht, zu resignieren, sondern lediglich zu erkennen, wann Tatendrang wirklich sinnvoll ist und wann eben nicht.
An unseren Träumen zu arbeiten, fällt uns oft viel leichter, als sie zu begraben.
Für eine Zufriedenheit lohnt es sich, Gelassenheit zu üben – denn irgendetwas gibt es immer zu tun. Deshalb muss man manche Sachen eine Weile im „suboptimalen“ Zustand „sein“ lassen.
Nicht so viel bewerten und urteilen ist ein erster Schritt für mehr Gelassenheit. Wir betrachten uns selbst mit einem weniger strengen Blick und es macht uns auch milder im Umgang mit anderen Menschen.
Lasst uns mehr über die Vielfalt der Welt staunen!
Kein Ereignis und kein anderer Mensch macht uns das Leben schwer, sondern lediglich unsere Bewertung.
Unser Geist denkt dauernd, weil es seine Aufgabe ist. Aber nicht alles was er produziert ist sinnvoll. Um das zu erkennen, kann Meditation hilfreich sein.
Die eigenen Grenzen erweitern und über den eigenen Horizont hinausblicken, das macht glücklich und zufrieden!
-Laura-Sophie Usinger-