Jeder kennt das: Wer in der Schule oder auf der Arbeit einen Konflikt hat, kann sich meist schlecht auf den Lernstoff konzentrieren. In meinem Lerncoaching helfe ich auch, eine Lösung für diesen Konflikt zu finden. In meiner Funktion als Verbindungslehrerin meiner Schule habe ich festgestellt, dass es vielen Menschen schwer fällt, das, was sie wirklich stört, auch auf den Punkt zu bringen. Und dabei meine ich nicht nur die Schüler. Diese Fähigkeit wird aber gerade in Konflikten mit Menschen gebraucht, von denen man abhängig ist. Werden Konflikte aus Angst gar nicht angesprochen und in sich hineingefressen, können sie auf Dauer krank machen.
Eine Mediation ist in Schule, Universität und auf der Arbeit nicht immer möglich. Es kann aber schon helfen, wenn man die eigene Position mit jemandem bespricht und gut vorbereitet. Als ausgebildete Mediatorin verwende ich in der Beratung immer Elemente der Gewaltfreien Kommunikation nach Rosenberg. Das klingt erstmal abstrakt, hat aber schon vielen Schülern dabei geholfen, ihre Anliegen so zu formulieren, dass sie ernst genommen wurden, als sie ihre Wünsche vorgetragen haben. Konflikte mit Vorgesetzten wird man im Leben wahrscheinlich immer wieder erleben. Deswegen ist es wichtig, so früh wie möglich Handlungsstrategien zu erlernen, solche Situationen erfolgreich zu handhaben.